Sonntag, 17. Mai 2009

Japans Prinzenpaar zu Besuch in Wien


Der japanische Kaisersohn Prinz Akishino und seine Gemahlin, Prinzessin Kiko sind am Montag von Bundespräsident Heinz Fischer in der Hofburg empfangen worden. Die Zusammenarbeit beider Staaten, die auf 140-jährige diplomatische Beziehungen zurückblicken, auf kulturellem und wissenschaftlichem Gebiet war zentrales Thema der Unterredung Fischers mit Akishino

Foto © APA (Jäger)

Die viertägige Österreich-Visite des Prinzenpaares steht im Zeichen des österreichisch-japanischen Jubiläumsjahres. Akishino ist Schirmherr der Feierlichkeiten aus Anlass des heurigen "Österreich-Japan-Jahres", welches in beiden Ländern mit einer Fülle von Veranstaltungen begangen wird.Das Prinzenpaar, das Österreich besonders verbunden ist, besucht in der Bundeshauptstadt auch die Japanische Schule im 21. Wiener Gemeindebezirk sowie das Ostasiatische Institut. Viele Japaner besuchen alljährlich das Kulturland Österreich, und zahlreiche musikbegeisterte junge Japaner studieren hier.

Der Schwerpunkt des Programms von Prinz Akishino und Prinzessin Kiko liegt ebenfalls auf der Kultur, mit Exkursionen nach Niederösterreich und in das Burgenland. Nach der Unterredung in der Hofburg besuchte das japanische Prinzenpaar am Montagnachmittag gemeinsam mit dem Bundespräsidenten und dessen Frau Margit das Stift Klosterneuburg. Einweiterer Termin ist ferner die Besichtigung des Joseph-Haydn-Hauses in Eisenstadt am Dienstag. Das Schloss Schönbrunn stand auch auf der Tagesordnung.

Das Prinzenpaar Akishino ist in Japan sehr populär, weil es 2006 dem Kaiserhaus den ersehnten männlichen Enkel, den kleinen Prinzen Hisahito, schenkte.




Quelle : Vienna Online
Link : Japanisches Kaiserhaus [wiki]

Der Erzherzog ließ sich tätowieren!




Quelle : Krone, Sonntag 19.April.2009
Link : Kunsthistorisches Museum Wien

Mercer Studie 2009 - Wien Stadt mit höchster Lebensqualität weltweit




Wien ist erstmals die Stadt mit der höchsten Lebensqualität auf der ganzen Welt. Neben Bestnoten für Sicherheit und Stabilität verdankt dies Wien noch verbesserten Angeboten an Wohnraum, Freizeit, Erholung und Kultur.

Wien ist 2009 die Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität. Dies ist das Ergebnis der Mercer-Lebensqualitätsstudie 2009. Genf behält seinen dritten Platz, Vancouver und Auckland teilen sich gemeinsam Rang vier. Wien hat sich in den vergangenen Jahren immer um einen Platz verbessert. 2007 lag Wien noch auf Platz drei, im Vorjahr gemeinsam mit Genf an zweiter Stelle.

Neu ist nun, dass Wien 2009 erstmals bei der Lebensqualität weltweit an der Spitze liegt und dabei Zürich nach acht Jahren von der Führung verdrängt und auf Rang zwei verweist. Zürich sei zwar nicht geringer bewertet worden als früher und habe sich auch nicht verschlechtert, Wien habe aber deutlich zugelegt und einen knappen Vorsprung an der Weltspitze herausgeholt, sagte Christa Zihlmann, International Mobility Manager von Mercer dem Zürcher „Tagesanzeiger“. Wien habe seine Führungsposition vor allem wegen einem besseren Angebot an Wohnungen und Häusern stärken können. Weiter kräftig zugelegt habe Wien auch im Bereich «Recreation», mit dem das Angebot an Theatern, Kinos, Freizeit und Kultur beurteilt wird.

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Quelle : Wien International.at
Link : Mercer [EN]
Link : Mercer [DE]

Made in Japan


Anlässlich des Japan-Jahres 2009, in dem das 140-jährige Jubiläum der Aufnahme der ersten offiziellen Beziehungen von Österreich-Ungarn mit Japan begangen wird, führt das Museum für Völkerkunde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Ostasienwissenschaften/ Japanologie, Universität Wien und mit Unterstützung der japanischen Botschaft in Österreich die ganzjährige Veranstaltungsreihe "Japan für alle Jahreszeiten" durch. Im Mittelpunkt steht dabei die Ausstellung "Made in Japan – aus den Sammlungen des Museums für Völkerkunde", in der an Hand der wichtigsten Sammlungen der Abteilung Japan im Museum für Völkerkunde exemplarisch die kulturellen Kontakte zwischen den beiden Ländern gezeigt werden. Beginnend mit den frühen Artefakten aus der Zeit vor der Öffnung Japans und von der Wiener Weltausstellung 1873 spannt sich der Bogen bis zu rezent erworbenen Gegenständen.

Auch ist es gelungen, den Originalvertrag von 1869, der den Anlass zur Ausrufung des Japan-Jahres darstellt, als Leihgabe vom Staatarchiv zu erhalten.

Saisonal wechselnde thematische Präsentationen ergänzen die Ausstellung.
Zu jedem dieser jahreszeitlichen Schwerpunkte findet in der Säulenhalle des Museums eine Darbietung japanischer Künstler statt.



Quelle : Kunsthistorisches Museum Wien
Link : Virtual Collection of Masterpieces